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Fundierte Kenntnisse in Bilanzanalyse und Finanzwesen

Bilanzen lesen – ohne Fachchinesisch

Jahresabschlüsse sind wie Krimi-Romane. Nur eben mit Zahlen statt Worten. Wer die richtigen Stellen kennt, findet schnell raus, ob ein Unternehmen gesund dasteht oder nur gut aussieht. Unsere Lernmaterialien zeigen dir, wo du hinschauen musst – und was die Zahlen wirklich bedeuten.

Ab Herbst 2025 bieten wir dazu ein praxisnahes Programm an. Keine Theorie-Wüste, sondern echte Fälle aus verschiedenen Branchen. Du arbeitest mit Daten von börsennotierten Unternehmen, verstehst Cash-Flow-Rechnungen und erkennst Warnsignale frühzeitig. Das hilft später bei Investmententscheidungen, Kreditprüfungen oder strategischen Analysen.

B

Bilanzanalyse kompakt

Lerne Aktiva und Passiva nicht nur zu lesen, sondern miteinander zu vergleichen. Mit Kennzahlen wie Eigenkapitalquote oder Anlagendeckung siehst du sofort, ob die Finanzierung stabil ist.

G

GuV verstehen

Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt, woher das Geld kommt und wohin es fließt. Aber manchmal verstecken sich die interessanten Details im Kleingedruckten. Wir zeigen dir, worauf es ankommt.

C

Cash-Flow-Logik

Gewinn ist nicht gleich Cash. Ein Unternehmen kann profitabel sein und trotzdem Liquiditätsprobleme haben. Die Cash-Flow-Rechnung verrät, ob genug Geld für Investitionen und Rückzahlungen da ist.

So baust du deine Analyse-Skills auf

1

Grundlagen der Rechnungslegung

Bevor es kompliziert wird, klären wir die Basics: Was steht in einer Bilanz? Wie funktioniert die doppelte Buchführung? Und warum gibt es unterschiedliche Standards wie HGB und IFRS?

2

Kennzahlen richtig interpretieren

ROI, EBITDA, Working Capital – klingt erstmal nach Fachjargon. Aber diese Kennzahlen helfen enorm beim Vergleichen. Du lernst, welche Werte in welcher Branche relevant sind und wann Alarm geschlagen werden sollte.

3

Praxisfälle durcharbeiten

Echte Jahresabschlüsse aus Handel, Produktion und Dienstleistung. Du siehst, wie unterschiedlich Unternehmen ihre Zahlen darstellen – und übst, Muster zu erkennen.

4

Risikobewertung trainieren

Nicht jede negative Zahl ist ein Problem. Manchmal sind Investitionen sinnvoll, auch wenn sie kurzfristig die Bilanz belasten. Hier entwickelst du ein Gefühl für Kontext und Risiko.

Porträt von Leonhard Pichler, Dozent für Bilanzanalyse

Leonhard Pichler

Dozent für Financial Statement Analysis

Leonhard arbeitet seit über zwölf Jahren in der Wirtschaftsprüfung und hat Hunderte Jahresabschlüsse unter die Lupe genommen. Von Startups bis zu börsennotierten Konzernen – er kennt die Tricks, mit denen Unternehmen ihre Zahlen schöner rechnen, als sie sind.

In seinen Kursen geht's nicht um Auswendiglernen, sondern um logisches Denken. „Eine Bilanz ist wie ein Puzzle", sagt er gern. „Wenn ein Teil nicht passt, stimmt was nicht." Seine Studierenden schätzen besonders die vielen Beispiele aus der Praxis – auch die, bei denen etwas schiefgegangen ist.

Neben der Lehre berät Leonhard mittelständische Unternehmen bei Finanzierungsfragen und unterstützt Investoren bei Due-Diligence-Prozessen. Diese Erfahrung fließt direkt in die Kursinhalte ein.